Filippa Grusskarten und Mehr
  Gedichte-3
 
Gedichte-3

 

 

 

  


 

 


Nachts


Auf den Flügeln der Träume,
bewegen wir uns vorwärts, immer höher,
über die Grenzen von Zeit und Raum hinaus,
zu Orten, die so wunderbar.

 In der Stille der Nacht, unter Sternenlicht,
gleiten wir sanft durch das All. 
Mit Hoffnung im Herzen, mit Blicken so licht,
entdecken wir Welten in endlosem Blick. 

Die Flügel der Nacht, stark und klar,
sie tragen uns über die Sorgen der Welt,
lassen uns schweben, frei und wunderbar,
in eine Zukunft, die uns so gut gefällt.

 So lasst uns träumen, mutig und frei,
auf den Flügeln der Träume, soweit und so hoch,
und wir werden finden das erwünschte Glück
und tausende schöne Dinge noch.  






 


Wenn ich könnte


Wenn ich könnte,
würde ich Kriege aufhören lassen,
ich würde die Liebe auf Erden
zusammenfassen.
Jeder wäre dann voller Glück,
und der Krieg kehrte nie mehr zurück.
Wenn ich könnte,
würde ich allen Menschen
genug zum Essen geben,
von Herzen und ohne Bußen,
so würde niemand mehr
hungern müssen.

Wenn ich könnte,
würde ich Kranke heilen,
damit sie gesund auf der Erde weilen.
Ich würde überall das Glück
wohnen lassen,
Herzlichkeit und Frieden
dazu noch in Massen.

Wenn ich könnte,
würde ich Freude verschenken,
damit der Mensch lache,
und dann noch einen Engel,
der über ihn wache.

Bei mir wäre der Himmel
immer blau,
die Liebe wäre niemals lau,
die Sonne würde immer scheinen
und die Menschen würden
niemals weinen.

 

Der verwünschte Traum


  Von den Träumen getragen
fliegen wir durch das All,
die Wolken unserer Liebe
tragen uns überall.

Plötzlich steigt Kühle von dir;
sie kommt zu mir,
schmerzhaft, direkt in mein Herz.

Zweifel und Angst nehmen ihren Raum,
da fliegen wir schnell
aus dem verwünschten Traum.

 

Tränen der Sehnsucht


   Rosen gedrückt an ihre Brust
in den Augen Sterne;
ihre Gedanken weit weg,
weit in der Ferne.

Leise sagt sie
zu den Rosen,
ich habe Sie lieb,
ich habe Sie gerne.
Sie sind so weit weg,
weit in der Ferne.

Da fallen zwei Tränen
auf ihre Bluse,
wo sie Rosen gelegt;
zwei Tränen der Sehnsucht,
sie glänzen wie die Sterne.  


Ins Nirgendwo


Sie steht im Meer,
ihre Hand zu dir gestreckt;
sie will dich zu sich holen,
dir zuwinken,
doch du hast Angst
vor dem Ertrinken.
Du reichst ihr deine Hand nicht,
zu groß ist für dich,
die Meeressicht.

Sie will dich das Leben
im Meer lehren,
aber du hast auch Angst davor
und steigst langsam empor.

Die Hoffnung schwindet dahin,
sie weiß selbst nicht wohin.
Alle Träume, sie verblassen,
sie kann deine Hand nicht erfassen.

Leicht haucht der Wind.
und das Meer ruft sie zu sich;
zu sich, wo keine Träume sind.
Gebeugt schwankt sie dorthin,
ohne Kraft, ohne jeden Sinn.

Im Meer sind ihre Tränen
nicht zu sehen;
die Brandung vertilgt
all ihre Wehen.
Sie fragt sich nur noch,
warum ist das alles so
und versinkt ins Nirgendwo.
 


Tagesbeginn


Stehe morgens lächelnd
aus dem Bett,
sei lieb, sei nett.
Gedanken sollen Gute sein
und lass die Sonne
in dein Zimmer ein.

Wünsch dir ein wenig Glück
für den Tag.
Wünsch dir einen Menschen,
der dich mag und liebt,
jemanden, dessen Freundlichkeit
dich den ganzen Tag umgibt.
Wünsche dir eine Prise
sanften Windes,
Wünsche dir einen Überblick für den Tag
so rein und klar, wie die Augen eines Kindes.

Keiner soll dich mögen
deines Geldes wegen,
oder weil du vieles weißt
und mit großen Schritten
in die Zukunft eilst,
sondern weil du
ein großes Herz hast
und lieb lächeln kannst.  



Du mein Juwel


Der bleibende Schimmer
in deinen Augen
macht meinen Atem still.
Nur noch die Melodie
deines Namens
schalt mir durch den Kopf
bis ins Herz
und ich will
in deiner Umarmung
ewig verweilen,
du mein Juwel.


Die Erde


Öffnen wir unsere Augen,
sehen wir nach,
wie schön ist die Erde,
werden wir wach.

Wir sollen das Wunder
der Schöpfung erkennen,
sie rein halten,
ihre Schönheit lernen.

Es sind so viele schöne Dinge,
die der Mensch nicht sieht,
obwohl wir stehen
mitten in dem Schöpfers Licht.

Öffnen wir unsere Augen,
werden wir wach,
nach der Schönheit unserer Erde,
forschen wir nach.




 
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